Gleichg’macht ganz leichtg’macht
Eine große Chemiefirma will in einem Dorf einen Freisetzungsversuch mit Gen-Mais durchführen. Der Landwirt Anton stellt sein Feld zur Verfügung und hat fortan keine ruhige Minute mehr. Die Gegner der Gen-Technik, darunter auch seine Tochter, heizen ihm kräftig ein. Doch plötzlich geschehen mit den Demonstranten sonderbare Dinge, die sich niemand erklären kann. Ist etwa der Gen-Versuch die Ursache? Oder gar die undurchsichtige Berufs-Demonstrantin Gundel? Bis der Schlüssel zur Lösung des Problems gefunden ist, hat die Dorfgemeinschaft einiges durchzustehen.
Bühnenbild (auch Freilichtbühne)
Die Bühne stellt den Vorplatz der Wirtschaft/Wohnhaus der Familie Anton/Gisela/Martina/Martin dar. Die hintere Wand hat einen Eingang in die Wirtschaft (etwa in der Mitte) und ein Fenster. Wenn platzmäßig möglich, ist in der Rückwand noch eine weitere Türe, die zu Emmas Laden führt. Davor könnten ein paar Obstkisten stehen oder noch besser, ein drehbares Verkaufsregal mit mehreren Fächern. Oder die Tür befindet sich auf der rechten Seite. Außerdem ist auf der rechten Seite ein schmaler offener Ausgang. Falls für die erwähnte Türe hinten bzw. an der Seite kein Platz ist, kommt Emma halt durch diesen offenen Ausgang. Links ist ebenfalls ein offener Ausgang. Dort befindet sich außerdem das Anwesen des Biobauern Gottlieb, angedeutet ganz nach Belieben (eventuell Scheune, Stall, Haus...). Vor der Wirtschaft steht ein kleiner Tisch mit drei Stühlen. An der Wand ein Schild mit dem aktuellen Tagesmenü.