Tragikomödie von Nicola Quaß
Minderheitenschutz
Rentner Meyrmann versteht die Welt nicht mehr. Er steht vor Gericht und weiß nicht so recht, was ihm eigentlich vorgeworfen wird. Im Gerichtssaal trifft er auf die laszive Richterin Karla und den Zeugen Dünnbier. Die Anklage lautet: Verletzung des Minderheitenschutzes. Bald erfährt Meyrmann auch den Grund: allein sein Dasein als tattriger Greis hat ihn zum Verbrecher gemacht.
Doch auch Dünnbier hat wegen seiner beharrlichen Verweigerung seines Beitrages zum Bevölkerungswachstum Dreck am Stecken.
Bühnenbild
Gerichtssaal der Zukunft, Einrichtung nach Belieben.