Drama von Arno Boas

An einem Tag im März

Das Stück spielt im März/April 1933. Vier Wochen, in denen sich Deutschland dramatisch verändert: von der parlamentarischen Demokratie der Weimarer Republik hin zur Diktatur der Nationalsozialisten. Schon kurz nach der Machtergreifung gibt es erste staatlich legitimierte, gewalttätige Aktionen gegen politische Gegner und gegen Juden. Frühjahr 1933: Eine Gastwirts-Familie muss sich in einem kleinen Städtchen in Süddeutschland mit den veränderten politischen Verhältnissen zurechtfinden. Man sympathisiert zwar nicht mit den neuen Machthabern, man will es sich aber auch nicht mit ihnen verscherzen und versucht, sich so gut wie möglich durch die schwierige Zeit zu lavieren. Dann fährt am 25. März ein mit Polizei und SA vollbesetztes Lastauto ins Städtchen. Die jüdischen Männer werden aus der Synagoge getrieben und aufs Rathaus zum „Verhör“ gebracht, weil bei Hausdurchsuchungen keine Waffen gefunden worden waren. Das Unheil nimmt seinen Lauf… Der historische Hintergrund der erzählten Geschichte ist real, die Handlung und die Personen des Stückes  sind jedoch frei erfunden.

Bühnenbild

1 (Wirtsstube im Jahr 1933)


An einem Tag im März

Drama nach einer wahren Begebenheit

von

Genres

Besetzung

5m/5w

Spieldauer

ca. 95 Minuten

Leseprobe

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Bestellnummer: gn-36
Preis: 198.- Euro