Ort des Geschehens ist eine ziemlich chaotische Männer-WG. Alsbald quartieren sich dort zwei junge Damen samt Baby ein und sorgen damit für Turbulenzen. Das schreiende Bündel „besiegt“ locker drei gestandene Mannsbilder, da sie die „Betriebsanleitung“ zum Windel wechseln nicht auftreiben können. Ein- und zweideutige Verwicklungen sind vorprogrammiert, zumal einer der männlichen Akteure hinsichtlich seiner sexuellen Ausrichtung gewisse Zweifel nährt. Zuletzt mischt auch noch die Russen-Mafia mit, und so entsteht ein spritzig-witziges Feuerwerk voller Situationskomik, das die Lachmuskeln gut zwei Stunden lang in Bewegung hält. (Fränkische Nachrichten)
Von vier Verlagen mussten insgesamt 27 Manuskripte gelesen werden, von denen sieben Theaterstücke in die Endauswahl kamen. Nah intensiver Diskussion einigte man sich auf das Stück „Bier, Bits und ein Baby“. ….. ein Kabinettstückchen, als Fernfahrer Franz in einer Szene als Schlafwandler mit einem Goggomobil auf der Autobahn zwischen zwei von Frauen gesteuerten 40-Tonnern gerät. (Bote von Hassfurt)
Verwirrungen, Verwechslungen und Verfolgungen: Wer sein Zwerchfell schonen wollte, war am Samstagabend im Dorfgemeinschaftshaue fehl am Platz. Denn das Stück „Bier, Bits und ein Baby“, vom Theaterverein unter bewährter Federführung von Lothar Bleisinger auf die Bühne gebracht, konnte sich sehen lassen. Köstlich interpretiert wurde etwa die Frage, ob eines der Mannsbilder der Männer-WG nun auf das andere oder doch auf das eigene Geschlecht steht. Doch bei allem Witz kam die Spannung nicht zu kurz. Dafür sorgte die leibhaftige Mafia, die urplötzlich in dem turbulenten Treiben mitmischte. Zum Schreien komisch die mehr oder minder bierernsten Kommentare der Männer-WG. (Allgemeine Zeitung Mainz)
Bier, Bits und ein Baby – die Komödie in fünf Szenen von Arno Boas über starke Turbulenzen in einer Männer-WG begeisterte im ausverkauften Pfarrsaal St. Heinrich in Steinbach die Zuschauer. Die Theatergruppe Steinbach schloss damit unmittelbar an ihren großen Vorjahreserfolg an. (Franken-Bote Kronach)
Man hatte im Vorfeld nicht zuviel versprochen – das neue Stück der Wanderbühne Westerwald, in dem es um „Bier, Bits und ein Baby geht“ ist ein turbulent-komisch-kriminalistischer Knaller, der kein Auge trocken lässt. Wie empfindlich die männliche Gemütlichkeit von Eddi, Waldemar und Franz durch „Frauenbefall“ gestört wird, sorgte schon bei der öffentlichen Generalprobe für große Heiterkeit. Herrliche Situationskomik, eine freche Sprache und die verwinkelte Story, die sich dann doch zum Guten wendet, sorgen für ein tolles Theatererlebnis. (Verlagsgruppe Wittich)
„Selten wurde die Sinnsuche des Mannes so Herz zerreißend komisch auf die Bühne gebracht…“
„Witzige, kurzweilige und spannende Komödie“ (Theater- und Spielberatung Baden-Württemberg, Katalog 2004)