Alles bloß Theater?
Turbulenz und Tiefgang, Komik und innere Konflikte verbinden sich auf dem Boden einer doppelt spannenden Bühnenwirklichkeit: Eine Amateurgruppe zittert ihrer zehnten Saison entgegen. An dem Spiel im Spiel (Der Zuschauer fragt sich öfters: „Ist das Probe oder Wirklichkeit?“) werden sechs Aufzüge entfacht voll knisternder Emotion, Rasanz, Amüsanz und erheiternder Handgreiflichkeit. Die Presse schrieb: „Der Autor versteht es auf virtuose Weise, einer turbulenten, leichten Komödie den ernsten Kern eines Beziehungsdramas einzupflanzen. Drumherum und mittendurch fliegen Szenen, die aktuelle Medien-Moden wie Handy-Manie oder Big Brother aufspießen“.
Bühnenbild
Nebenzimmer (oder Saal) einer Wirtschaft. Hier wird geprobt. Ein Tisch mit vier Stühlen, ein weiterer Stuhl am vorderen linken Bühnenrand, hinten an der Wand ein kleines Regal mit zwei Barhockern, eventuell mit Pokalen. An der Wand Bild(er) der Theatergruppe außerdem Plakate von früheren Veranstaltungen. Es gibt zwei Durchgänge: links in die Wirtschaft, rechts in ein weiteres Nebenzimmer (muss nicht näher definiert werden). Auf der linken Seite ist ein Fenster, das eine Art Durchreiche darstellt.