Der letzte Spießer
Horst ist ein Bürokrat, wie er im Buche steht, überkorrekt, pedantisch und eine Zumutung für seine Mitmenschen. Eines Tages nagelt er ein Vogelnest auf seinem
Grundstück zu – mit der Folge, dass zwei kleine Piepmatze verhungern. Das ruft die neue Nachbarin auf den Plan, die Horst wegen Tierquälerei anzeigt. Das hätte sie mal besser nicht getan, denn nun fährt Horst schweres Geschütz auf. Vollends die Contenance verliert er, als sein geliebter Wellensittich entfleucht. Allerdings führt das zu Konsequenzen, die Horsts sprichwörtliche Gesetzestreue in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen.
Bühnenbild (auch Freilichtbühne)
Platz zwischen zwei Häusern