Geist ist geil
Ein Land-Schlösschen dient seit kurzem als Seminarhaus, weil die verarmte Adligenfamilie unbedingt Geld braucht. Die bucklige Verwandtschaft steht nämlich schon bereit, um sich das Schloss unter den Nagel zu reißen. Doch dank der ersten Gäste, so hofft die Familie, soll es finanziell wieder bergauf gehen. Nun kommen eine Gruppe Investment-Bänker, eine Gruppe Esoterikerinnen und eine besondere Theatergruppe ins Schloss, um dort ganz unterschiedlichen Aktivitäten nachzugehen. Dazu gesellt sich ein Ehepaar, das sehr zurückhaltend ist, aber einen bestimmten Plan verfolgt. Als schließlich versehentlich der Schlossgeist erweckt wird, entwickeln die Ereignisse ihre ganz eigene Dynamik. Der gute Mann möchte nämlich endlich erlöst werden, hat aber vergessen, warum und wie er verflucht wurde.
Bühnenbild (auch Freilichtbühne)
Die Bühne ist auf zwei Ebenen verteilt. Im Hof (der von oben durch einen nicht einsehbaren Treppenaufgang erreichbar ist) befinden sich zwei größere Türen bzw. Tore (Kellertüren, als Zugang zu den zwei Seminarräumen), links ist ein offener Ausgang und rechts noch eine Türe (sie führt zum ehemaligen Pferdestall) und ein offener Abgang. Auf der Galerie gibt es mittig eine normale Türe und den Abgang ins Treppenhaus, das hinab in den Hof führt. Der Brunnen in der Bühnenmitte muss nicht zwangsläufig sein.
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